1924 bis 2016
Malerei
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Internet: www.wolfram-artiste.eu
Über Wolfram (Wolfram Aichele)
Der Maler WOLFRAM ist am 29. April 1924 in Freiburg im Breisgau geboren und am 9. Juni 2016 in Fontenay-sous Bois bei Paris gestorben. Er lebte seit 1956 in Frankreich.
Der Sohn des Tiermalers Erwin Aichele ist in der Künstlerkolonie in Pforzheim/Eutingen aufgewachsen. Schon früh interessierte er sich für Volkskunst. Seine Lieblingsthemen als Kind waren die Fachwerkdörfer der Pforzheimer Umgebung, die der mit Farbstiften zeichnete. Er bewunderte die gotischen Altäre von Tilman Riemenschneider, die den Wunsch erweckten, Holzbildhauer zu werden. Nach einer Schreinerlehre besuchte er die "Schnitzschule" in Oberammergau. Bergwanderungen vertieften seine Liebe zur Landschaft, eine der Pfeiler seiner späteren Malerei.
1942 wurde seine Ausbildung unterbrochen. Er wurde zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Die nächsten Jahre sind durch die Kriegsereignisse bestimmt. Auf der Krim erkrankte er schwer und erlitt eine Lähmung. In der Normandie wurde er als Funker eingesetzt. Nach der Landung der Aliierten kam er in Gefangenschaft in den USA.
Vita
Beschäftigung mit der MODERNE wurde möglich: Blauer Reiter, Klee, Feininger, Chagall
Wolfram entdeckt für sich die damals wenig bekannte Ikonenmalerei und ihren theologischen Hintergrund und erlernt sie im Selbststudium.
Aufenthalt auf dem Berg Athos
Neben den Ikonen entstehen nun phantasievolle narrative Gouche-Malereien, stark farbig in einem irrationalen Raum, in denen seine frühen Neigungen, Träume und Erlebnisse ihren Ausdruck finden.
In der Begegnung mit Pariser Kunstschaffenden führt ihn sein Weg immer mehr in die Abstaktion. Als Thematik für das Spiel mit Form und Farbe dienen hauptsächlich Architekturelemente.
erste Ausstellungen in Düsseldorf, München, Erlangen, Pforzheim, Paris, New York
Geburt von zwei Kindern
Die Musik wird zu einer wichtigen Inspirationsquelle
Der irrationale Raum der abstrakten Bilder dieser Zeit entseht durch sich überschneidende, transparente Farbflächen, in denen ein kleiner Farbfleck an einen Baum, an ein kleines Haus oder einen Mond erinnert.
Farbigkeit, besonders Collagen. Selbstgefärbte Papierstücke werden in das Aquarell integriert. Als Malgrund dienen handgeschöpfte Papiere. Wolfram entdeckt die Liebe zum kleinen Format.
Die späten Arbeiten sind weniger transparent.
Ausstellungen
Ausstellungen in Paris, in der Schweiz, in Belgien und Luxembourg
mehrere Ausstellungen in der Galerie Olivier Nouvellet, Rue de Seine